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Gespräch

Lausitz Labor #1

Drei Tage Philosophie im Lausitz Festival – Eintritt frei!

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Collage: (oben v. l.) Monika Rinck © Silviu Guiman, Heinz Bude © Nicolas Wefers, Sandra Richter © Anja Bleeser, Johannes Lehmann © privat, Isolde Charim © / (unten v. l.) Maria Kuberg © privat, Lea-Riccarda Prix © Marvin Ester, Jan Völker © Jörg Junge, Katrin Trüstedt © KOPF & KRAGEN FOTOGRAFIE, Klaus Theweleit © privat

Über die Veranstaltung

Beginn

11:30 Uhr

Ende

17:30 Uhr

Das Lausitz Labor 2025 nimmt sich vier Festival-Produktionen als Ausgangspunkte für Gespräche vor: »Sonettfabrik«, »Othello / Die Fremden«, »HERE« und »Müller & Müller«. Am Freitag richten unsere Labor-Gäste das gedankliche Spotlight auf das Theaterstück »Othello / Die Fremden«. Das Festival-Inspirationswort »unsbewusst« spielt dabei ebenso eine besondere Rolle.

Kommt vorbei und reflektiert mit uns die Festival-Erlebnisse auf philosophische und gesellschaftskritische Weise.

 

11:30–12:15 Uhr

Begrüßung zum Programm des Lausitz Labors

Daniel Kühnel

Christoph Menke

Christiane Voss

 

12:30–13:30 Uhr

Ich und Wir: Zur Dialektik des gesellschaftlichen Zusammenhangs

Was hält Menschen zusammen? Wie wird aus den vielen Ichs ein gemeinschaftliches Wir, das nicht bloß die Summe der Einzelnen ist und sich als organischer, politischer Körper versteht? Warum soll der/die Einzelne als Teil einer Gemeinschaft freier sein als für sich alleine? Der Philosoph und Soziologe Heinz Bude lädt uns zu einer Reflexion über die Grenzen und Möglichkeiten einer Gemeinschaft der Vielen ein.

 

Speaker

Heinz Bude

 

15:00–17:00 Uhr

Politische Affekte im Kapitalismus: Zorn, Wut, Ressentiment

Gegenwärtig ist unsere Gesellschaft von verlustbringenden Ereignissen und Erfahrungen geprägt. Dies kann zur Verbreitung von politischem Misstrauen und Affekten wie Zorn und Ressentiment führen, die das Fundament von Vergemeinschaftungen erschüttern und das Projekt eines friedlichen Zusammenlebens bedrohen. Wie entstehen solcherart politische Affekte und was kann ihnen entgegenwirken? Welche Alternative gibt es, wenn autoritäre und gewaltsame Tendenzen das friedliche Zusammenleben bedrohen?

Die Philosophin Isolde Charim und der Philosoph Jan Völker besprechen diese wichtigen und aktuellen Fragen gemeinsam.

 

Speaker:innen

Isolde Charim

Jan Völker

 

 

Sonderangebot für Studierende

Studierenden und Doktorand:innen, die nicht in Cottbus leben, bieten wir Unterkunft in Cottbus und Reisekosten für das gesamte Labor-Wochenende vom 29. bis 31. August.

Meldet Euch dazu gern bei Fulvia Modica: f.modica@lausitz-festival.eu

 

Freier Eintritt

Der Eintritt zum Lausitz Labor ist frei. Ein Ticket brauchen Besuchende nicht. Auch eine Anmeldung zum Labor ist nicht erforderlich.

 

 

Mit Bus & Bahn zur Veranstaltung

Lasst das Auto doch stehen und kommt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Veranstaltung. Klickt auf den Button, um Eure Route zu berechnen. Das Ziel ist in der Fahrplanauskunft schon vorbefüllt.

Diesen Service im Rahmen des Lausitz Festivals verdanken wir den Verkehrsverbünden VVO, VBB und ZVON.

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Mitwirkende

  • Kuration und Moderation Christoph Menke

  • Kuration und Moderation Christiane Voss

  • Kuration und Moderation Lars Dreiucker

  • Kuration und Moderation Fulvia Modica

Veranstaltungsort

  • Veranstaltungsort Altes Stadthaus, Cottbus / Chóśebuz

  • Adresse Altmarkt 21, 03046 Cottbus / Chóśebuz

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Ermöglicht durch:

ZEIT STIFTUNG BUCERIUS

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