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Literatur

»Sei gegrüßt und lebe«: Brigitte Reimann und Christa Wolf – Eine Freundschaft in Briefen 1963–1973

ACHTUNG: Beginn der Veranstaltung auf 19:30 verschoben! Karten im VVK erhältlich.

Tickets & Termine
© bpk-Bildagentur

Über die Veranstaltung

Beginn

19:30 Uhr

Ende

21:15 Uhr

»Wenn wir Beitritts-Bürger ein Kultbuch bräuchten, hier hätten wir es«, behauptete der Schriftsteller Fritz Rudolf Fries– nach dem ersten Erscheinen des Briefwechsels 1995– in der »Weltbühne«. Das Buch offenbart das Leben zweier ungewöhnlicher Frauen, die trotz ihrer unterschiedlichen Lebensauffassungen um ihr persönliches Glück ringen, aber auch um ihr Selbstverständnis als Schriftstellerinnen.

Beide wollen dem Ideal von einer gerechteren Gesellschaft nicht abschwören, ungeachtet aller Dogmen und Zwänge. Sie behaupten sich mit Würde und Humor, mitunter auch verzweifelt, gegen Kritik und Anfeindungen. Sie teilen Ehe- und Alltagssorgen, kommentieren den real existierenden Literaturbetrieb und stellen sich den harten politischen Auseinandersetzungen – mit Mut und
bei vollem Risiko.

Auf schwesterliche Weise begleitet die ältere und etabliertere Christa ihre lebensgierige, anarchische und schließlich vom Tode gezeichnete Freundin Brigitte bis zu ihrem frühen Tod.

 

Unter dem folgenden Link finden sie passende Unterkünfte und Informationen zu ihrer Anreise.

© David Nuglisch
Lesung

Christine Hoppe

Christine Hoppe, geboren 1968 in Dresden, studierte an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Anschließend war sie für zwei Spielzeiten am Theater Chemnitz engagiert. Seit 1991 ist sie festes Ensemblemitglied am Staatsschauspiel Dresden und stand seitdem in zahlreichen, unterschiedlichen Rollen auf dessen Bühnen.

Sie spielte unter anderem Shen Te/Shui Ta in Brechts DER GUTE MENSCH VON SEZUAN (Regie: Ursula Karusseit), Ellida Wangel in Ibsens DIE FRAU VOM MEER (Regie: Tobias Wellemeyer), Roxane in CYRANO DE BERGERAC von Edmond Rostand (Regie: András Fricsay Kali Son), die Titelrolle in Friedrich Hebbels JUDITH sowie Rhodope in seinem Werk GYGES UND SEIN RING (beides in der Regie von Klaus Dieter Kirst), Klytaimnestra in Aischylos' DIE ORESTIE (Regie: Volker Lösch) sowie die Martha in Albees WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF? (Regie: Paolo Magelli). Das Publiukm erlebte sie als Friedrich der Große in LEBEN GUNDLINGS FRIEDRICH VON PREUSSEN SCHLAF TRAUM SCHREI von Heiner Müller (Regie: Stephan Suschke), als Klara in Dürrenmatts DER BESUCH DER ALTEN DAME (Regie: Armin Petras), als Eboli in Schillers DON CARLOS (Regie: Roger Vontobel) und als Ranjewskaja in Tschechows DER KIRSCHGARTEN (Regie: Tilmann Köhler). Zu sehen war sie außerdem in der Romanadaption von Wawerzineks RABENLIEBE (Regie: Simon Solberg) und Joseph Roths HIOB in der Regie von Nurkan Erpulat. Aktuell ist sie zu sehen als Basilius in DAS LEBEN IST TRAUM von Pedro Calderón de la Barca (Regie: Tilmann Köhler) und als Lady Macduff in Christian Friedels Inszenierung MACBETH von Shakespeare.
2006 erhielt Christine Hoppe den Erich-Ponto-Preis. Seit 2014 ist sie Trägerin des Antonia Dietrich Ringes. 

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© Stefan Krauth
Lesung

Fanny Staffa

Fanny Staffa wurde in Frankfurt/Oder geboren und studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock. Nach ihrem Schauspielstudium war sie am Staatstheater Cottbus Ensemblemitglied. Seit 2003 arbeitet sie freischaffend für Theater und Film und von 2003 bis 2008 war sie Mitglied der Theatercompagnie fliegende fische, mit der sie acht Monate durch Indien und Nepal tourte und nach der Rückkehr u. a. mit der Produktion GÖTTER, GURU GERMANY an verschiedenen Theatern in Deutschland gastierte.

Danach folgte das Rechercheprojekt HEIMGESUCHT – EIN STÜCK DEUTSCHLAND, welches 2009 und 2010 zu zahlreichen Gastspielen eingeladen wurde, u. a. beim Festival Deutsche Geschichten in Leipzig und am Residenztheater München. Von 2009 bis 2019 spielte sie im Rostocker POLIZEIRUF 110 für die ARD. Sie gastierte regelmäßig am Staatstheater Braunschweig.

Im Jahr 2013 war sie u.a. als Regisseurin tätig und inszenierte an der LehnschulzenHofbühne Viesen das Stück KIRSCHGARTEN. Es folgte 2016 ICH WERDE

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Mitwirkende

  • Lesung Fanny Staffa (Staatsschauspiel Dresden)

  • Lesung Christine Hoppe (Staatsschauspiel Dresden)

  • Für die Bühne bearbeitet und eingerichtet Heike Merten-Hommel

Veranstaltungsort

  • Veranstaltungsort Rabryka, Görlitz

  • Adresse Conrad-Schiedt-Straße 23, 02826 Görlitz

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