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Theater

William Shakespeare: »Caesar«

Tickets & Termine
© Oliver Fantitsch

Über die Veranstaltung

Beginn

19:30 Uhr

Ende

21:30 Uhr

»Et tu, Brute?« – Shakespeares Tragödie »Julius Caesar« wirft Licht auf den epochalen Wandel von einem halben Jahrtausend republikanischer zu einem halben Jahrtausend kaiserlich-römischer Geschichte. Es geht dabei aber nicht so sehr um die Frage, ob Cäsars Leben durch Hinrichtung eines Verbrechers oder durch Mord an einem Helden von unter anderem Brutus beendet wurde, sondern um die kulturellen Ursachen und ästhetischen Bedingungen jeder politischen Gemengelage. Die mit einem wachsenden Maß an Komplexität wachsende menschliche Unfähigkeit, die Welt zu greifen und zu begreifen, wird zur (Auf-)Bruchstelle dieser theatralen Kunst. Stefan Pucher, der vor einigen Jahren in Hamburg Shakespeares »Othello« herausbrachte, bei dem sich das Geschehen zeitweise aus dem Theater heraus in den öffentlichen Raum verlagerte, richtet seinen Blick nunmehr in die luftdichten Hinterzimmer der Macht, in denen thematisch Volk und Führung umkreist und eine Strategie des Umsturzes entwickelt wird. Was man dort in den Worten Shakes-peares zu hören bekommt, ist widersprüchlich, brutal, einleuchtend und beängsti-gend zugleich, denn politische Umwälzungen sind letztlich nur Ausdruck von tiefen kulturellen Verschiebungen, die verstanden werden müssen.

Tragödie von William Shakespeare nach der Übersetzung von August Wilhelm Schlegel bearbeitet von Elisabeth Plessen.

In Koproduktion mit dem Deutschen SchauSpielHaus Hamburg sowie in Kooperation mit dem Théâtre National du Luxembourg und dem Standort Telux-Gelände Weißwasser

Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Weiterhin gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus. Diese Einrichtung wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

© Arno Declair
Regie

Stefan Pucher

Stefan Pucher, geboren 1965 in Gießen, studierte Amerikanistik und Theaterwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Im Anschluss inszenierte er am TAT in Frankfurt, am Theater Basel und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. 2000-2004 war er Hausregisseur am Schauspielhaus Zürich. Seine drei dortigen Inszenierungen „Drei Schwestern“ (2002), „Richard III“ (2003) und „Homo Faber“ (2005) wurden zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Auch „Othello“, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg während der Intendanz von Tom Stromberg (mit dem ihn die Zusammenarbeit seit dem TAT bis heute verbindet) inszeniert, wurde 2005 zum Theatertreffen eingeladen, und er wurde von den Kritikern der Zeitschrift „theater heute“ zum „Regisseur des Jahres“ gewählt. 2008 wurden dann „Der Sturm“ (Münchener Kammerspiele), 2011 „Tod eines Handlungsreisenden“ (Schauspielhaus Zürich) und 2016 „Ein Volksfeind“ (Schauspielhaus Zürich) zum Theatertreffen eingeladen.

Stefan Pucher, geboren 1965 in Gießen, studierte Amerikanistik und Theaterwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Im Anschluss inszenierte er am TAT in Frankfurt, am Theater Basel und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. 2000-2004 war er Hausregisseur am Schauspielhaus Zürich. Seine drei dortigen Inszenierungen „Drei Schwestern“ (2002), „Richard III“ (2003) und „Homo Faber“ (2005) wurden zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Auch „Othello“, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg während der Intendanz von Tom Stromberg (mit dem ihn die Zusammenarbeit seit dem TAT bis heute verbindet) inszeniert, wurde 2005 zum Theatertreffen eingeladen, und er wurde von den Kritikern der Zeitschrift „theater heute“ zum „Regisseur des Jahres“ gewählt. 2008 wurden dann „Der Sturm“ (Münchener Kammerspiele), 2011 „Tod eines Handlungsreisenden“ (Schauspielhaus Zürich) und 2016 „Ein Volksfeind“ (Schauspielhaus Zürich) zum Theatertreffen eingeladen. Seit der Spielzeit 2006/2007 arbeitete Stefan Pucher unter anderem auch am Deutschen Theater und der Volksbühne in Berlin, am Schauspiel Frankfurt, Schauspiel Stuttgart, Schauspiel Hannover, am Thalia Theater und dem Wiener BurgTheater sowie dem Stadsteater Malmö.

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© Privat
Fassung und dramaturgische Mitarbeit

Malte Ubenauf

Malte Ubenauf arbeitete zunächst als Regisseur, bevor er 2003 als Dramaturg an das Zürcher Schauspielhaus wechselte. Danach war er bei Frank Castorf an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz sowie am Hamburger Thalia Theater engagiert. Seit 2005 ist er vorwiegend als freiberuflicher Schauspiel- und Musiktheaterdramaturg tätig.

Malte Ubenauf arbeitete zunächst als Regisseur, bevor er 2003 als Dramaturg an das Zürcher Schauspielhaus wechselte. Danach war er bei Frank Castorf an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz sowie am Hamburger Thalia Theater engagiert. Seit 2005 ist er vorwiegend als freiberuflicher Schauspiel- und Musiktheaterdramaturg tätig. Er begleitete Produktionen von u. a. Karin Henkel, Christopher Rüping, Christiane Pohle, Stefan Pucher, Luk Perceval, Armin Petras und arbeitet kontinuierlich mit Christoph Marthaler, Anna Viebrock sowie mit der Berliner Opernkompanie Novoflot zusammen. Seit 2016 ist Ubenauf darüber hinaus als Festivaldramaturg für die Münchener Biennale für neues Musiktheater tätig. Stationen seiner Theatertätigkeit waren u. a. das Teatro Real Madrid, Zürcher Opernhaus, Opéra National de Paris, Theater Basel, Salzburger Festspiele, Deutsches Schauspielhaus in Hamburg, Bayreuther Festspiele, Ruhrtriennale, HAU Berlin, Bayerische Staatsoper, Hamburgische Staatsoper, Théâtre Vidy-Lausanne, Münchner Kammerspiele, Vlaamse Opera Antwerpen sowie Festival d’Avignon. Zahlreiche von Ubenauf betreute Produktionen wurden zu renommierten Festivals eingeladen, darunter zum Berliner Theatertreffen, den Wiener Festwochen, der Biennale Teatro di Venezia sowie dem Festival d’Automne in Paris. Lehrtätigkeiten führten Ubenauf u.a. an die Akademie der bildenden Künste Wien, die Hfbk Hamburg, die Hfbk Dresden, die UdK Berlin sowie an die Universität Zürich. 

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© Nina Peller
Bühnenbild

Nina Peller

Nina Peller studierte an der Akademie der Bildenden Künste München Bühnenbild und Kostüm. Sie ist Preisträgerin des Akademievereins. Ab 2012 arbeitete sie als Assistentin an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin. In dieser Zeit entstanden bereits eigene Arbeiten für die Volksbühne Berlin und deren Spielorte. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit Stefan Pucher, für den sie bereits an den Münchner Kammerspielen sowie dem Staatstheater Stuttgart das Bühnenbild entwirft.

Nina Peller studierte an der Akademie der Bildenden Künste München Bühnenbild und Kostüm. Sie ist Preisträgerin des Akademievereins. Ab 2012 arbeitete sie als Assistentin an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin. In dieser Zeit entstanden bereits eigene Arbeiten für die Volksbühne Berlin und deren Spielorte. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit Stefan Pucher, für den sie bereits an den Münchner Kammerspielen sowie dem Staatstheater Stuttgart das Bühnenbild entwirft. Neben dem Lausitz Festival und dem Schauspielhaus Hamburg arbeitet Nina Peller u.a. für die Wiener Festwochen, das Theater Basel, das Staatstheater Kassel, das Staatstheater Stuttgart, das Deutsche Nationaltheater Weimar, das Maxim Gorki Theater Berlin, die Münchner Kammerspiele sowie das HAU Berlin in Zusammenarbeit u.a. mit Stefan Pucher, Ersan Mondtag, Constanza Macras und Christian Weise. Nina Peller lebt in München.

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© Robert Lehninger
Kostümbild

Annabelle Witt

Annabelle Witt, geboren 1966 in Hamburg, studierte Modedesign und arbeitete anschließend als freie Kostümbildnerin u.a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, Schauspielhaus Zürich, Burgtheater Wien, bei den Salzburger Festspielen, an der Opéra de Lyon, bei den Zürcher Festspielen, am Theater Basel, Thalia Theater Hamburg, Münchner Kammerspiele, am Deutschen Theater, der Volksbühne Berlin und am Stadsteater Malmö.

Annabelle Witt, geboren 1966 in Hamburg, studierte Modedesign und arbeitete anschließend als freie Kostümbildnerin u.a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, Schauspielhaus Zürich, Burgtheater Wien, bei den Salzburger Festspielen, an der Opéra de Lyon, bei den Zürcher Festspielen, am Theater Basel, Thalia Theater Hamburg, Münchner Kammerspiele, am Deutschen Theater, der Volksbühne Berlin und am Stadsteater Malmö. 

In den Jahren 2000 und 2008 wurde sie von Theater heute zur Kostümbildnerin des Jahres gewählt, außerdem mehrfach zum Berliner Theatertreffen eingeladen.  

Neben Zusammenarbeiten mit Regisseuren wie Stefan Bachmann, Bastian Kraft, Christoph Marthaler und Antú Romero Nunes besteht seit 2005 eine enge und kontinuierliche künstlerische Partnerschaft mit Stefan Pucher. 

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Musik

Christopher Uhe

Christopher Uhe ist Musiker, Komponist und Produzent. Nachdem das Debut-Album seiner Band Speed Niggs 1989 von Diedrich Diedrichsen im Magazin Spex zur Platte des Monats gekürt wurde, spielte Uhe bis Ende der 90er Jahre als Sänger, Songwriter, Gitarrist und Keyboarder in zahlreichen Post Punk-Bands und veröffentlichte etliche Platten.

Christopher Uhe ist Musiker, Komponist und Produzent. Nachdem das Debut-Album seiner Band Speed Niggs 1989 von Diedrich Diedrichsen im Magazin Spex zur Platte des Monats gekürt wurde, spielte Uhe bis Ende der 90er Jahre als Sänger, Songwriter, Gitarrist und Keyboarder in zahlreichen Post Punk-Bands und veröffentlichte etliche Platten. In den Jahren 1999 bis 2002 Performances mit der Noise-Band „Paincake“ außerhalb klassischer Musikkontexte („Cities On The Move 6“ Bangkok 1999, 7. Architekturbiennale Venedig 2000, „reich & berühmt“ Podewil 2001 u.v.a.). Seit 2004 arbeitet Christopher Uhe zunehmend als Theatermusiker; neben Arbeiten mit She She Pop und Gob Squad verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit Stefan Pucher, mit dem er regelmäßig am Thalia Theater Hamburg, den Münchner Kammerspielen, der Volksbühne Berlin, dem Schauspielhaus Zürich und etlichen anderen Häusern gearbeitet hat.

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© Werner Bartsch
Schauspiel

Yorck Dippe

Geboren 1969 in Bremen. Ausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule. Es folgten Engagements am Theater Oberhausen und am Theater Bonn. 2001 erhielt er den Publikumspreis des Oberhausener Theaterpreises und 2005 beim NRW-Theatertreffen den Preis als bester Schauspieler.

Geboren 1969 in Bremen. Ausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule. Es folgten Engagements am Theater Oberhausen und am Theater Bonn. 2001 erhielt er den Publikumspreis des Oberhausener Theaterpreises und 2005 beim NRW-Theatertreffen den Preis als bester Schauspieler. Ab 2010 gehörte er zum Ensemble des Schauspiel Köln, wo er u. a. mit Karin Beier, Karin Henkel, Nicolas Stemann und Clemens Sienknecht arbeitete. Er spielte u. a. den Direktor Hassenreuter in »Die Ratten« in der Inszenierung von Karin Henkel, die 2013 zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurde und später auch im Deutschen SchauSpielHaus zu sehen war. Seit der Spielzeit 2013-14 gehört Yorck Dippe zum Ensemble des Deutschen SchauSpielHauses.

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© Werner Bartsch
Schauspiel

Sandra Gerling

Von 2001 bis 2005 absolvierte Sandra Gerling die Schauspielausbildung an der Bayerischen Theaterakademie München. Währenddessen übernahm sie Gastrollen am Bayerischen Staatsschauspiel und spielte in Produktionen am Akademietheater München. Es folgten Engagements am Schauspielhaus Bochum, am Theater Bielefeld und am Schauspiel Frankfurt.

Von 2001 bis 2005 absolvierte Sandra Gerling die Schauspielausbildung an der Bayerischen Theaterakademie München. Währenddessen übernahm sie Gastrollen am Bayerischen Staatsschauspiel und spielte in Produktionen am Akademietheater München. Es folgten Engagements am Schauspielhaus Bochum, am Theater Bielefeld und am Schauspiel Frankfurt. Zuletzt war Sandra Gerling Ensemblemitglied am Schauspiel Stuttgart und spielte dort u.a. die Rollen Mephisto, Orest, Lulu und Caliban. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Frank Castorf, Armin Petras, Stephan Kimmig, Sebastian Hartmann, Armin Petras und Stefan Pucher. Neben der Arbeit am Theater ist sie außerdem als Sprecherin in Radio- und Hörspielproduktionen tätig.
Seit der Spielzeit 2018-19 gehört Sandra Gerling zum Ensemble des Deutschen SchauSpielHauses.

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© Werner Bartsch
Schauspiel

Sachiko Hara

Geboren in Kanagawa, Japan. Sie studierte Deutsch an der Sophia-Universität Tokio und war ab 1984 als Schauspielerin tätig, u. a. als Mitglied der Avantgarde-Theatergruppe Romantica. 1999 lernte sie Christoph Schlingensief kennen, der sie für seine »Deutschlandsuche« engagierte und mit dem sie fortan regelmäßig arbeitete.

Geboren in Kanagawa, Japan. Sie studierte Deutsch an der Sophia-Universität Tokio und war ab 1984 als Schauspielerin tätig, u. a. als Mitglied der Avantgarde-Theatergruppe Romantica. 1999 lernte sie Christoph Schlingensief kennen, der sie für seine »Deutschlandsuche« engagierte und mit dem sie fortan regelmäßig arbeitete. Von 2004 bis 2009 war sie Ensemblemitglied am Burgtheater Wien. Hier folgten weitere Arbeiten mit Christoph Schlingensief, Nicolas Stemann, René Pollesch, Sebastian Hartmann und Lars-Ole Walburg. 2009 ging sie ans Schauspiel Hannover, 2012 wechselte sie ans Schauspiel Köln. Neben ihrer Arbeit als Schauspielerin ist sie als Übersetzerin tätig (»Little Boy, Big Taifoon«, »Rocco Darsow«). Mit ihrem Projekt »Hiroshima-Salon«, in dem sie über ihre Heimat Japan erzählt, gastiert sie regelmäßig in wechselnden Städten.

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© Werner Bartsch
Schauspiel

Josef Ostendorf

Geboren 1956 in Cloppenburg. Studium an der Schauspielschule Bochum. Nach seiner Ausbildung spielte er an den Bühnen in Moers, Wuppertal und Basel, wo seine langjährige Zusammenarbeit mit Christoph Marthaler begann. 1993 wechselte er ans Deutsche Schauspielhaus, zu dessen Ensemble er bis zum Jahr 2000 gehörte.

Geboren 1956 in Cloppenburg. Studium an der Schauspielschule Bochum. Nach seiner Ausbildung spielte er an den Bühnen in Moers, Wuppertal und Basel, wo seine langjährige Zusammenarbeit mit Christoph Marthaler begann. 1993 wechselte er ans Deutsche Schauspielhaus, zu dessen Ensemble er bis zum Jahr 2000 gehörte. Es folgten Engagements am Schauspielhaus Zürich, an der Volksbühne Berlin und am Thalia Theater Hamburg. Außerdem gastierte er am Schauspiel Köln, am Schauspiel Frankfurt, bei den Salzburger Festspielen und den Wiener Festwochen. Neben seiner Arbeit am Theater ist er regelmäßig in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen.

Seit der Spielzeit 2013-14 gehört Josef Ostendorf wieder zum Ensemble des Deutschen SchauSpielHauses. Er spielte die Titelfigur in Karin Henkels Inszenierung von »John Gabriel Borkman«, die 2015 zum Berliner Theatertreffen eingeladen war, und in Frank Castorfs Inszenierung von »Pastor Ephraim Magnus«.

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© Werner Bartsch
Schauspiel

Bettina Stucky

Geboren 1969 in Bern. Studium an der Hochschule der Künste Bern. Es folgten Engagements in Wuppertal und Jena. Von 1998 bis 2000 war sie Ensemblemitglied am Theater Basel, ab 2000 wechselte sie zum Schauspielhaus Zürich. Es folgten Engagements an der Volksbühne Berlin, der Schaubühne Berlin, den Münchner Kammerspielen, dem Burgtheater Wien und dem Théâtre Bobigny in Paris.

Geboren 1969 in Bern. Studium an der Hochschule der Künste Bern. Es folgten Engagements in Wuppertal und Jena. Von 1998 bis 2000 war sie Ensemblemitglied am Theater Basel, ab 2000 wechselte sie zum Schauspielhaus Zürich. Es folgten Engagements an der Volksbühne Berlin, der Schaubühne Berlin, den Münchner Kammerspielen, dem Burgtheater Wien und dem Théâtre Bobigny in Paris.

Eine besonders intensive Zusammenarbeit verbindet sie mit den Regisseuren Christoph Marthaler und Stefan Pucher. Auch mit Jossi Wieler, Anna Viebrock, Luk Perceval und David Marton arbeitete sie regelmäßig zusammen. 2002 wurde sie für die Rolle der Natalja in »Drei Schwestern« (Regie: Stefan Pucher) mit dem Alfred-Kerr-Darstellerpreis ausgezeichnet und im gleichen Jahr von der Kritikerjury der Zeitschrift „Theater heute“ zur Nachwuchsschauspielerin des Jahres gewählt.

Zudem spielt Bettina Stucky regelmäßig in Film- und Fernsehproduktionen, wofür sie u. a. 2004 den Schweizer Filmpreis erhielt.

Seit der Spielzeit 2013-14 gehört Bettina Stucky zum Ensemble des Deutschen SchauSpielHauses. Für ihre darstellerische Leistung in »Nach Europa« wurde sie 2014 mit dem Rolf Mares Preis ausgezeichnet.

2019 erhielt sie den Schweizer Grand Prix Theater Preis.

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© Werner Bartsch
Schauspiel

Samuel Weiss

Geboren 1967 in Männedorf bei Zürich. Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien. Bereits während seines Studiums gastierte er am Burgtheater Wien und am Schauspiel Frankfurt. Nach einem Engagement am Landestheater Tübingen wechselte er 1993 zum Staatstheater Stuttgart. Hier spielte er u. a. in zahlreichen Inszenierungen von Martin Kušej, Wilfried Minks und Marc von Henning.

Geboren 1967 in Männedorf bei Zürich. Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien. Bereits während seines Studiums gastierte er am Burgtheater Wien und am Schauspiel Frankfurt. Nach einem Engagement am Landestheater Tübingen wechselte er 1993 zum Staatstheater Stuttgart. Hier spielte er u. a. in zahlreichen Inszenierungen von Martin Kušej, Wilfried Minks und Marc von Henning. Außerdem entstanden in dieser Zeit seine ersten eigenen Inszenierungen »Messer in Hennen« von David Harrower und die Uraufführung von Roland Schimmelpfennigs »Die arabische Nacht«.

Im Sommer 2000 spielte er bei den Salzburger Festspielen in Martin Kušejs »Hamlet«-Inszenierung die Titelrolle. 2001 ging er ans Deutsche Schauspielhaus, wo er u. a. mit Sebastian Nübling, Ivo van Hove, Martin Kušej, Kevin Rittberger, Stephan Kimmig und Markus Heinzelmann zusammenarbeitete. Auch seine Tätigkeit als Regisseur führte er hier – wie auch an anderen Bühnen – fort.

2016 inszenierte er als Koproduktion mit der Theaterakademie »Yvonne, Prinzessin von Burgund«. Zudem ist Samuel Weiss regelmäßiger Gast in Film- und Fernsehproduktionen und ein preisgekrönter Hörspielsprecher.

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Mitwirkende

  • Regie Stefan Pucher

  • Fassung und dramaturgische Mitarbeit Malte Ubenauf

  • Bühnenbild Nina Peller

  • Kostümbild Annabelle Witt

  • Musik Christopher Uhe

  • Ensemble Yorck Dippe, Sandra Gerling, Sachiko Hara, Josef Ostendorf, Bettina Stucky, Samuel Weiss

Kooperationspartner

Deutsches SchauSpielHaus Hamburg
Théâtre National du Luxembourg
Soziokulturelles Zentrum Telux, Weißwasser

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