Klosterruine Oybin

Hauptstraße 15, 02797 Oybin

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Location Klosterruine Oybin

Address Hauptstraße 15, 02797 Oybin

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Hoch über Oybin, auf dem gleichnamigen Berg, thronen die Ruinen des Klosters und der Burg. Die Geschichte beider Bauwerke ist eng miteinander verbunden. Bereits aus der Zeit um 1100 v. Ch. stammen erste bronzezeitliche Befestigungen, die immer weiter ausgebaut wurden. Kaiser Karl IV. ließ 1364 das Kaiserhaus errichten, nur zwei Jahre später begann der Bau der Klosterkirche. Die Reformation führte im frühen 16. Jh. zur Auflösung des Klosters. Ein Blitzeinschlag und Brände beschädigten Burg und Kloster 1577 erheblich. Caspar David Friedrich erlag, wie viele andere Maler, im 19. Jh. dem Charme des romantischen Ensembles aus Ruinen und pittoresker Felsenlandschaft. 
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Zu Füßen der romantischen Ruinen von Burg und Kloster auf dem Oybin duckt sich die kleine Bergkirche unter markante Felsengebilde und markiert gleichzeitig den Aufstieg zu den Resten der Gipfelbauten. Die barocke Saalkirche, 1709 erbaut, hat eine Besonderheit: der Grundriss ist unregelmäßig, da die nordwestliche Ecke durch die Felsgebilde eine natürliche Begrenzung erfährt. Das Innere der Kirche wird geprägt von der stimmungsvollen Bemalung der zweigeschossigen Holzemporen, darunter auch Grisaille-Malereien, und Kassettendecken, ausgeführt von Christian Schmied in den Jahren 1723 und 1737. 
 

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